wenn ich z:b lerne oder Hausaufgaben mache. Deswegen habe ich auch teilweise einzelne Apps, die mich besonders ablenken, von meinem Smartphone gelöscht, um mich besser zu konzentrieren. Ich habe auch manchmal das Gefühl, das es mir in anderen Situationen schwerer fällt, mich zu konzentrieren, wenn ich viel an meinem Handy war.

bemerkt man die Zeit kaum und es ist schon Zeit aus dem Haus zu kommen (die Zeit geht dadurch schneller vorbei als man denkt insbesondere morgens)

Das einzige dass mich etwas traurig macht ist, dass es ziemlich normal geworden ist, dass eine Gruppe von Jugendlichen (zum Beispiel vor dem Unterricht) neben einander sitzen und nicht mit einander reden. Jeder schaut dann nurnoch auf sein Smartphone.

Jedoch war es ein Problem, dass er jetzt kein Hobby mehr hatte, denn er hat seine einzige Freizeit, die er jetzt nach der Schule hatte, nur noch für Social Media und Videospiele auf dem Smartphone benutzt. Eines Tages merkte er dann, dass er den ganzen Tag lang gar nicht produktiv war, weil er so abhängig von seinem Smartphone war und so süchtig danach war, dass er eigentlich nichts mehr außer seinem Smartphone benutzt hat. Er fand sich dann den ganzen Tag in seinem Bett mit seinem Schlafanzug liegen und merkte erst als es morgens war, nachdem er fünf Stunden ununterbrochen an seinem Handy war, dass er eine Klausur schreiben musste. Natürlich lief die Klausur von dem Jungen sehr, sehr schlecht. Und nachdem er sich darüber so erschrocken hatte, guckte er ein YouTube Video zu dem Thema „wie kann ich meine Noten verbessern“ an. Unter diesem Video fand er in den Kommentaren Tipps für hilfreiche Apps mit denen man sein Leben organisieren kann. Und im Zuge der Nutzung dieser Apps und des Ansehens mehrerer Videos kriegte er langsam sein Leben auf die Reihe. Er benutzte jetzt Bildschirmsperrzeiten für sein Smartphone und organisierte seinen Tagesablauf. Dann hat er ein Abi mit 1,5 gemacht und Jura studiert. Und jetzt führt er einen Prozess gegen Entwickler von Videospielen, die Kinder süchtig machen.

In der Realität ist dieses Problem aber schwer zu lösen, weil dies einen Eingriff in die Privatsphäre wäre, dies Datenschutz rechtlich schwer zu rechtfertigen wäre und diese Nachverfolgung persönlicher Daten missbraucht werden könnte. Vision: In der Zukunft wird es nicht möglich sein hasserfüllte Nachrichten zu senden, da ein Filtersystem gefunden wurde. 

Sie war häufig auf Krücken, und mit der Zeit wurde er auch zu Lachnummer. Er hatte auch häufig Spitznamen bekommen, so was wie Krüppel oder Opfer. Dabei hat er nichts falsch gemacht. Trotzdem wurde er immer ausgegrenzt. Das hatte bei ihm zu Depressionen geführt. Aber was hätte er anders machen sollen? Wie hätten sich die Menschen um ihn verhalten sollen? Da kam uns eine Lösung in den Sinn. Und zwar Freunde. Doch wie soll man Freunde finden, wenn man sich nicht sozialisieren kann? Zum Beispiel beim Sportunterricht oder außerschulischen Aktivitäten, wenn man immer auf Krücken ist. Eigentlich sollte es immer von der anderen Person kommen. 

und kriegt ein falsches Gefühl über die Welt und Gesellschaft. Man fühlt sich als sollte man so sein wie die Menschen auf Instagram. 

Am ersten Tag in ihrer neuen Schule stellte das Mädchen fest, dass alle aus ihrer Klasse Instagram benutzen. Deshalb hat sie sich auch einen Account angelegt und dort ist sie dann ganz vielen Models gefolgt und hat festgestellt, dass die alle total toll aussehen und richtig wenig wiegen. Und nach e in paar Jahren war das für sie das normale Bild. So musste eine Frau aussehen, wenn sie hübsch sein wollte. Und sie hat die ganzen Kommentare unter den Bildern gelesen und alle haben diese Leute geliebt und das wollte sie auch. Also hat sie ein Foto gepostet vor ihrem Spiegel und sie hat keinen einzigen Like bekommen. Das hat sie dann so traurig gemacht, dass sie dachte sie muss etwas an sich verändern. Sie hat Minderwertigkeitsgefühle bekommen und dachte sie ist hässlich und alle anderen sind viel besser. Und mit jedem Tag wurde dieses Gefühl schlimmer. Sie wollte dann unbedingt abnehmen und hat erst aufgehört zu essen, und irgendwann hat sie sich den Finger in den Hals gesteckt und hatte Bulimie. Ihre Eltern haben es irgendwann mitbekommen. Dann haben die sich Vorwürfe gemacht, weil auch die auf Facebook gesehen, wie viel andere Eltern mit ihren Kindern machen. Und sie haben so wenig Zeit und müssen ganz viel arbeiten. Und jetzt dachten sie, dass ihre Tochter deswegen krank geworden ist. Und alle in der Familie waren ganz traurig, und das Mädchen war eben sehr krank. Nach dem Besuch bei der Psychologin und dem Arzt hat sie einen Ernährungsplan bekommen. Jedoch wollte sie den nicht wirklich durchsetzen weil sie schon so an ihren Lebensstil gewöhnt war und mit essen wirklich Probleme hatte. Dann hat sie aber YouTube Videos geguckt, bei denen an Bulimie erkrankte Mädchen es geschafft haben aus ihrer Krankheit rauszukommen und wieder einen gesunden Körper haben und eine gesunde Beziehung zu essen. Hat sie dann ihre Erfahrungen sich angehört und wurde dann dadurch ermutigt das gleiche zu tun. Darauf ist sie den Instagram Models, die sie einst so schön fand, entfolgt, und hat sozusagen eine neue Art für sich entdeckt Social Media zu benutzen, und hatte somit mit sich selber und mit ihrem Smartphone eine bessere Beziehung. 

Automatisch greift sie zu ihrem Handy und öffnet WhatsApp. Als sie gerade anfängt zu tippen schwenkt plötzlich ein LKW vor sie auf die Fahrbahn. Der Unfall endet für Max tödlich. 

Plötzlich erhält er eine Nachricht eines Mitschülers. Er zückt das Handy und liest aufmerksam. Die erste Stunde fällt aus. Während er die Nachricht liest nähert er sich einer Straße. Aus Erfahrung weiß er, dass die Autos ihm durch den Zebrastreifen Vorrang gewähren müssen. Plötzlich wird er von einem Auto erfasst. In Zukunft wird er nicht mehr die Straße überqueren während er am Handy ist.  

Er liest die Nachricht und antwortet beim Fahren. Er nähert sich währenddessen einem Zebrastreifen ohne genau hinzusehen. Im Augenwinkel erblickt er einen Fußgänger vor seinem Auto. Kurz darauf kommt es zu einem Unfall. Es war ein großer Schock. In Zukunft wird er nicht mehr das Handy hinter dem Steuer nutzen. 

Derzeit ist die Situation folgende, dass man das Smartphone als treuen Begleiter in den Alltag integriert hat. Das ist auf der einen Seite im privaten Raum der Fall, wo es häufig mit Freude wahrgenommen wird, wenn man neue Nachrichten erhält. Man hat natürlich auch den Druck, teilweise schneller zu antworten, ist ständig unter Beschuss, ständig erreichbar. Das auch im privaten Bwereich, was natürlich Freude bereitet, was aber auch dazu führt, dass man das Handy immer mehr benutzt weil es immer wieder bimmelt. Und dann hat man das Gerät schon an und klickt sich weiter durch. Das heißt man wird immer wieder daran erinnert, sich mit dem Smartphone den ganzen Tag über zu beschäftigen. Ich denke, im Berufs- und auch im Schulalltag bedeutet das auch eine neue erreichbarkeit die nicht immer nur förderlich ist, dass Emails rund um die Uhr gelesen werden, und dass auch zunehmend erwartet wird teilweise, dass man rund um die Uhr antworten kann. Das merkt man auch in der Schule wenn einem Schüler abends noch im Chat schreiben, teilweise mit einfachen Fragen, teilweise auch sprachlich gar nicht mehr adäquat, was sich dann auch in den Unterrichtsleistungen widerspiegelt. Wo in der Art einer Chat-Sprache geschrieben wird. Und ich glaube, dass da die Zukunft noch einiges bringen wird. Einmal arbeitsrechtlich, aber auf der anderen Seite auch, dass die Anbieter von solchen Angeboten, von Chats, von Mailssystemen, Angebote schaffen, die freundlicher sind, vielleicht aber auch von oben her Richtlinien gesetzt werden, wo Einstellungen vorgenommen werden können. Dass man beispielsweise unter dieser Mail nur von 8 bis 18 Uhr erreichbar ist, oder dieser Chat nur in einer gewissen Zeit online ist und sonst offline geschaltet ist. Das ist eine Möglichkeit die viele Angebote noch nicht haben. Man kann natürlich freiwillig nicht reingucken, aber das wissen oft andere nicht. Zudem, ich glaube, es würde besser funktionieren, wenn es neue Systeme geben würde, die das besser an den tatsächlichen Arbeitsalltag anpassen würden.